Österreichs Hoteliers sind in Spendierlaune

Tourismusbank verzeichnet Rekordwerte. 


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Trotz coronabedingter Lockdowns, ausgesperrter Gäste und Kurzarbeit in unsicheren Zeiten haben die heimische Hoteliers die Spendierhosen an - im Sinne von Investitionen in ihre Häuser. Denn die Tourismusbank (ÖHT) hat 2021 den Rekordwert von 887 Millionen Euro abgesichert und sieht einen "verfestigten Investitionstrend", schreibt auch "Der Standard". Schon 2020 war die Investitionstätigkeit im Tourismus stark gestiegen, die ÖHT sicherte 789 Millionen Euro ab.

Einer der Gründe für die Investitionsfreudigkeit inmitten und nach der Krise sei die Investitionsprämie, die von der Regierung auf den Weg gebracht worden ist, zitiert die Zeitung ÖHT-Generaldirektor Wolfgang Kleemann. Spezielle Förderaktionen in manchen Bundesländern hätten zusätzliche Projekte ausgelöst. Diese Beispiele zeigten, dass durch eine intensive Förderpolitik Investitionsnachfrage entstehen kann.

 

"Gesamtkunstwerk Tourismus"


Kleemann begrüßt, "dass für 2022 und die Folgejahre seitens der Bundesregierung zusätzliche Fördermittel bereitgestellt werden. Damit können wir zusätzlich fast 100 Millionen Euro an geförderten Krediten vergeben, und daraus entstehen wieder Investitionen über zumindest 170 Millionen Euro zur nochmaligen Verbesserung unseres Gesamtkunstwerks Tourismus."

 

Beitrag gekürzt übernommen aus Wiener Zeitung, Bildquelle: Flaticon 



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