EMPFEHLUNG: Hotelzimmer für Allergiker

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Über 35% der Österreicher leiden unter Allergien, wobei ein Drittel der Männer und ein Viertel der Frauen betroffen sind. Alleine in den letzten 5 Jahren sehen wir bei Allergien einen Anstieg von über 10%. Wobei der Klimawandel dabei eine nicht unwesentliche Rolle spielt.

Der Altersgipfel laut Österreichischem Allergiebericht liegt um das 30. Lebensjahr und Menschen mit höher qualifizierten Berufen leiden im Schnitt um 5 % Punkte häufiger an Allergien als Menschen in weniger qualifizierten Berufen.

Mama ist eine 33-jährige Architektin und eine von über einer halben Million Menschen in Österreich, die allergisch auf den Kot von Milben reagiert. Diese Überempfindlichkeit wird als Hausstaubmilben-Allergie bezeichnet und zählt, neben der Pollenallergie, zu den am häufigsten auftretenden Allergien. Immer öfter sind Allergiker auch von Kreuzallergien betroffen. Und zwar dann, wenn Immunglobulin- E-Antikörper, die gegen ein bestimmtes Allergen einer bestimmten Allergenquelle gerichtet sind, auch andere Allergene erkennen und bei Kontakt mit diesen ebenfalls allergische Reaktionen auslösen.

Sieht also schlecht für den Familienurlaub mit Mama aus und nicht nur für Familie Mustermayer. Statistisch gesehen muss jede zweite Familie ihre Reisen nach gesundheitlich getriebenen Rahmenbedingungen planen. Diese dramatische Entwicklung geht einher mit einer wachsenden Marktmacht dieser Gruppe. Deshalb wird es auch für heimische Hotels Zeit, diesen Trend zu erkennen und das Potenzial dieser Kunden aufzugreifen.

Und dabei wäre alles so einfach:
Ein vollkommen allergiegerechtes Hotel wird es nie geben, aber Allergiker sind sehr leidensfähig. Findet auch nur ein Teil ihrer Leiden in einem Hotel Berücksichtigung, sind sie sehr dankbare und treue Gäste.

Wir wollen Sie motivieren, sich der Thematik anzunehmen und einen kleinen Teil Ihrer Zimmer Allergiker-freundlich zu gestalten. In diesem kurzen Artikel lassen wir bewusst die Thematik der Lebensmittelallergien aus und konzentrieren uns rein auf die Zimmerinfrastruktur.


Entgegen landläufiger Vorurteile muss keine sterile Umgebung geschaffen werden. Es genügen eine Handvoll Maßnahmen, die zentral für Allergiker-Zimmer sind, zu beachten. Filter der Klimaanlage tauschen und reinigen, auf Teppiche und Vorhänge verzichten und Bettwäsche sowie Matratzen regelmäßig waschen. Ja! Auch Matratzen kann man von Spezialisten waschen lassen!

Und dieser Aufwand zahlt sich auch für den Hotelier aus, da Allergiker für ihren Komfort gerne ein paar Euro mehr bezahlen. Wenn wir von einer initialen Investition von € 2.000 ausgehen und von jährlichen Zusatzkosten von € 250 für das Waschen von Matratze und Bettwäsche, kann sich der Hotelier bei einem Allergiker-Zimmeraufschlag von €15 im zweiten Jahr (bei einer 50%igen Belegung) über Mehreinnahmen von knapp € 2.500 freuen. Der Zusatzaufwand rechnet sich sofort.

Vorstellung Matwash

Nachhaltigkeit und Hygiene sind auch die zwei zentralen Themen von Matwash. (www.matwash.at). Besonders im Bereich der Bettenhygiene gibt es Aufholbedarf. Matratzen sind erwiesenermaßen der schmutzigste Gegenstand in jedem privaten Haushalt wie auch in der Beherbergungsindustrie.

Ganz im Sinne der gestiegenen Erwartungen in diesen beiden Bereichen hat Matwash im April 2021 eine Matratzenwaschanlage in 1210 Wien in Betrieb genommen und bieten das einzigartige Matratzenwaschservice an.

Vorteile durch Matwash

  • Online Bettencheck für den Hotelier 
  • Öffnung für neue Zielgruppen: Ökosensible Gäste und Allergiker
  • Erhöhung der Wirtschaftlichkeit durch Verlängerung der Nutzungsdauer 
  • Mehrerlöse durch "Allergiker-Service"
  • Matwash ist empfohlener Innovationspartner (>> Link)

 


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Michaela Hiden

 

backoffice@hotelimpulse.at

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