EDITION ARTELIER
Bildquelle: EDITION ARTELIER -Flora Neuwirth und Fabien Nagy

Kunst, die Zimmer verkauft: echte Editionskunst für Hotels

Design- und Kunsthotels leben von Haltung. Von Details, die nicht “dekorieren”, sondern erzählen: über Stil, Anspruch, Herkunft, Mut. Genau hier wirkt echte Kunst stärker als jedes Moodboard – weil sie Atmosphäre schafft, Gespräche auslöst, Social-Media-Momente liefert und Gästen das Gefühl gibt, in einem Haus mit eigener Handschrift zu wohnen.

Warum Kunst im Hotel (wirklich) ein Business-Thema ist

Kunst ist kein “Nice-to-have”, sondern ein Markenanker:

  • Wiedererkennbarkeit pro Zimmer: Ein Werk wird zum visuellen Signature-Element (und macht Zimmer unterscheidbar).
  • Storytelling & Gästebindung: Kuratierte Kunst schafft Gesprächsanlässe – an der Rezeption, beim Frühstück, in Bewertungen.
  • Aufwertung von Kategorien: Kunst unterstützt Premium-Positionierung, besonders in Suiten, Long-Stay, Design Floors.
  • Kuratorische Konsistenz: Ein stimmiges Konzept (“Kuration”) verbindet Lobby, Bar, Gänge und Zimmer zu einer Sammlungs-Erzählung.

Echte Kunst fürs ganze Haus – dank Editionen

Der Schlüssel zur “Kunst in jedem Zimmer”-Strategie sind Editionen: streng limitierte Auflagen, häufig signiert und nummeriert, als Siebdruck, Fotografie, Objekt, Multiple oder Mappe. In der Praxis heißt das: sammlungswürdige Kunst zu kalkulierbaren Stückpreisen – ohne dass jedes Zimmer ein Unikat-Budget braucht.

Kunst „Zimmer für Zimmer” schrittweise umsetzen

Wenn Sie Kunst nicht als Einmal-Investment sehen möchten, kann ein Rollout stufenweise erfolgen:

  1. Pilot-Floor (z. B. 10–20 Zimmer)
  2. Public Areas (Lobby/Bar/Restaurant: stärkere Statements, ggf. größere Positionen)
  3. Gesamthaus (etagenweise, je nach Saisonfenster)

Und: Für die Umsetzung gibt es neben klassischem Ankauf auch eine spannende Liquiditäts-Logik über das HOXAMI-Modell: HOXAMI bezahlt Lieferantenrechnungen des Hotels und erhält im Gegenzug ansonsten leer bleibende Zimmernächte auf Gutscheinbasis – das kann auch für Ausgaben rund um Kunstinvestitionen relevant sein.

A/B/C-Künstlerlogik: Bekanntheit passend zum Raum und zur Wirkung

Im Kunsthandel ist nicht jede Fläche gleich: Sichtbarkeit, Frequenz und Verweildauer bestimmen, welche “Gewichtsklasse” sinnvoll ist.

  • A-Positionen (international etabliert / publikationsstark): ideal für Lobby, Bar, Signature-Suiten, PR-Flächen.
    Beispiele aus dem Artelier-Umfeld: John Baldessari, Vito Acconci, John M. Armleder, Christian Ludwig Attersee, Günter Brus, Angela Bulloch, Monica Bonvicini.
  • B-Positionen (etabliert, starke Sammler-Akzeptanz): perfekt für Etagen, Gänge, Seminarräume, Zimmerlinien.
  • C-Positionen (jüngere/aufstrebende Positionen): ideal, um Themenwelten aufzubauen, Serien zu hängen und ein “Entdecker-Gefühl” zu erzeugen – besonders spannend für Kunsthotels, die sich als Plattform verstehen.

Wichtig: Sie müssen nicht “alles A” spielen. Professionell ist die Mischung – wie in einer Sammlung.

Einladung zur Kunstauswahl – inklusive exklusiver Kunstführung und Gesamtkonzept

Mit Edition Artelier (edition-artelier.at) steht Hotels ein Anbieter zur Seite, der seit Jahrzehnten Editionen und Multiples mit nationalen und internationalen Positionen publiziert hat – insgesamt wurden bis 2015 518 Editionen mit über 150 Künstler*innen produziert. Das Umfeld von Artelier steht genau für Editionskultur: als Herausgeber/Produzent mit eigener Werkstatt wurden über 500 Kunsteditionen in streng limitierter Auflage (max. 30 Exemplare) realisiert.
Und: Die Edition Artelier beendete die aktive Editionsproduktion 2016 – die vorhandenen Editionen sind damit umso mehr ein bestandsorientiertes Sammlungsfeld.

Edition Artelier kann Hotels nicht nur Werke anbieten, sondern ein kuratorisches Gesamtpaket – auf Wunsch als “Kunst im Hotel”-Projekt:

  • Bedarfsanalyse: Stil, Architektur, Gästeprofile, Positionierung, Budgetrahmen
  • Kuratierte Vorauswahl (Shortlist) nach Raumtypen + Künstlergewichtung (A/B/C)
  • Hängungskonzept (Wandplanung, Serienlogik, Blickachsen, Lichtführung, Rahmung)
  • Exklusive Kunstführung (für Eigentümer/GM/Investorenkreis) – als Entscheidungsformat
  • Auftakt-Event im Hotel: Vernissage-Charakter, Artist Talk, Sammlerabend oder Partner-Event (stark für Presse & Stammgäste)

Gerade Design- und Kunsthotels profitieren hier doppelt: Kunst ist nicht Beiwerk, sondern Programm – und macht aus Räumen ein kuratiertes Erlebnis.

Nächster Schritt

Wenn Sie Kunst “zimmerweise” oder als Gesamtkonzept denken: Starten Sie mit einer kuratierten Auswahl und einem klaren Hängungs- und Rollout-Plan. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

 

Gerne stehen wir und auch das Team von Edition Artelier für weitere Informationen und Erfahrungsberichte zur Verfügung. Tagesaktuelle Inhalte finden Sie unter TAGESAKTUELL

 

Vivien Schulter,
Chefredakteurin
hotelimpulse.at

Mehr Gäste durch Innovationen

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